konTEXTlab ist ein seit 2006 entwickeltes Format für Diskursperformance:  
Transfer von Text, Content zu aktuellen 
Themen/Kontexten und seinen Kontextualisierungen in performative und
interaktive, in sprach, - medien- und disziplinübergreifende
Situationen. 
 
 
Die diskursivierten Inhalte zirkulieren zwischen realen und virtuellen
Kommunikationsräumen in einem intermedialen, inszenierten aber
reflexiven Diskussionsraum.  Es wird davon ausgegangen, dass Diskurs und
Kommunikation nicht nur theoretischen Raum produziert  sondern in den
soziokulturellen und öffentlichen Raum zurückwirkt: iin den virtuellen
ebenso wie in sogenannt realen. Sobald virtuell öffentlicher Raum vorhanden 
ist wird er unmittelbar und gleichzeitig im realen abgebildet. 
  
Intermediale Diskursperformance. 
 
Text,- Video- und Bildmaterial werden live aus Internetarchiven
extrahiert, im Instant  Verfahren bearbeitet und fließen in den
künstlerisch- diskursiven Prozess ein. Inhalte und Informationen werden
 u. a. im Live-Prozess erzeugt.  Performance und Diskussion sind
Streaming-Content - nicht nur, aber streckenweise auch, abhängig von
bzw. aufbauend  auf (Zufalls-) Logarithmen, auf technischer, kognitiver
und rethorischer Bandbreite der menschlichen wie mechanischen
Ressourcen. Kommunikationstechniken- und Technologien des  WWW sind
hierbei zentrales Material und Mittel: Radio- und Videostreams, Blogs,
direkte Livekommunikation  mit dem realem wie virtuellen Live-Publikum
via Video & IPTelephony, IRC und Skype ermöglichen situativ
adaptierbare, interaktive Contentproduktion- und Diskussion jenseits
(imaginierter) intellektueller, disziplinärer  oder auch nationaler
Grenzen. 
 Das öffentliche konTEXTlab findet einmal monatlich in der
LABfactory , sowie an assoziierten und koproduzierenden Locations 
statt. Die einzelnen,  aus dem LAB entwickelten, Performancemodule
werden auch, je nach Inhalt, Kontext und  Form im öffentlichen Raum,
Clubs, Kunsträumen oder Theatern gezeigt oder an regional wie
international koproduzierenden Orten erarbeitet.  
 
 
Gesamtdramaturgie und Programmbetreuung: 
 
T.J.Jelinek, Harald Jokesch, Katherina Zakravsky mit wechselnden Gästen und KooperationspartnerInnen 
  
Eine Produktion von 
 
nomad.theatre  
  
und
  
last.exitt 
 
 
 
  konTEXTlab program
 
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